Dorn-Rückentherapie, Breuss-Massage

Auf sanftem Weg zum gesunden Rücken! Korrektur in körpereigener Dynamik!

mit freundl. Genehmigung der Fa. Panek

Dorn-Rückentherapie

Grundsätzlich wird bei der Dorn-Methode in der Bewegung gearbeitet – was bedeutet, dass das Einrichten der Wirbel und Gelenke niemals ruckartig und gegen die Muskelspannung stattfindet. Idealerweise wird die Muskelatur vor der Korrektur aufgelockert, um den Zug an den Wirbeln zu lösen und ein sanftes Zurückgleiten der Wirbel zu ermöglichen. Bei starken Verspannungen empfiehlt sich der Aktivator, ein spezielles Massagegerät, welches mithilfe sei  ner Form und Tiefenvibration auch tieferliegende Muskelschichten bearbeitet, die per Hand so nicht erreichbar sind. Gearbeitet wird anschließend an den Dorn-Fortsätzen der einzelnen Wirbel. Entweder schiebt der Therapeut mit dem Daumen den Wirbel an seinen ursprünglichen Platz oder mit einem speziellen Korrekturgerät (Mobilisator), welches punktuell und flächig einsetzbar ist und ebenfalls mit Tiefenvibration arbeitet. Somit ist die Korrektur schonender und effektiver, als nur mit dem Daumen. Währenddessen pendelt der Patient gleichzeitig mit dem Arm oder Bein. Dies bewirkt ein Nachlassen der Muskelspannung und ein verletzungsfreies, sanftes Verschieben des Wirbels. Noch effektiver wird die Korrektur in Verbindung mit einem speziellen Lauftrainer, der ein gleichzeitiges Pendeln beider Beine ermöglicht und somit noch mehr die Unterstützung durch die lösende Körperbewegung nutzt. Offensichtlich kann der Körper diese sanfte Art der Reponation sehr gut annehmen – schon nach wenigen Behandlungen kann oftmals eine erhebliche Besserung der Beschwerden und eine geringe Rückfallquote festgestellt werden. Sogar starke Verformungen der Wirbelsäule können erfolgreich mit der Dorn-Methode behandelt werden. 

Zu Beginn der Dorn-Therapie wird bei jedem Patienten die Beinlänge kontrolliert. Anschließend erfolgt die Kontrolle und das Einrichten des Kreuzbeins, der Lendenwirbelsäule, der Brustwirbelsäule und der Halswirbel – jeweils von unten nach oben. Oft liegt die Ursache für Beinlängendifferenzen und die sich daraus ergebenden Beckenschiefstände und Wirbelsäulenverformungen an einer Verschiebung im Hüftgelenk. Die Folgen der Ausgleichsversuche des Körpers sind eine statische Dysbalance sowie die Bildung von Schwachstellen, die dann prädestiniert für Wirbelblockaden sind. Die Basis der Dorn-Therapie bildet aus diesem Grund das Einrichten des Hüftgelenkes und das Einüben der entsprechenden Selbsthilfeübungen mit dem Patienten.

Viele Schmerzsyndrome können so einfach und schnell behoben werden. Durch die aus der Wirbelsäule austretenden und oftmals bei einer Verschiebung mitbetroffenen Rückenmarksnerven jedoch kann sich eine Wirbelblockade auch durch funktionelle Organbeschwerden und chronisch-rezidivierende Zustände bemerkbar machen. Dann bietet sich eine energetische Organbehandlung an (z.B. eine Mediale Heilbehandlung) oder / und Naturheilverfahren (siehe auch Praxiskooperation mit Herrn Singh).

Auch bei ängstlichen Patienten ist die sanfte Dorn-Methode eine echte Alternative zu brachialeren Verfahren, die ruckartig und ohne Vorbereitung der Muskelspannung arbeiten. Besonders im Bereich der filigranen Halswirbelsäule, wo viele Nerven und Gefäße auf engstem Raum verlaufen, bietet sich eine risikoarme Form der manuellen Therapie an.

 

Vorgehensweise bei einer Dorn-Behandlung in meiner Praxis:

Optional vorweg:

Vor der eigentlichen Dorn-Behandlung empfiehlt sich die Thermo-Edelsteintherapie auf der BioMat (Amethyst-Gesundheitsmatte) um mithilfe der Tiefenwärme, Edelstein-Heilwirkung und negativer Ionen, physisch, psychisch und mental zu entspannen. Dies wirkt sich sehr lösend auf Verspannungen und Schmerzen aus.

Dorn-Therapie: Nach der Untersuchung der Beinlängen und ggf. Korrektur, wird das Kreuzbein überprüft und ausgerichtet. Bei Muskelverspannungen wird vor dem Einrichten der Wirbelsäule mit dem Aktivator verspannte Muskelatur wohltuend gelöst. Dann erfolgt die Korrektur der Wirbel mit dem Mobilisator oder des Daumens. Das Lösen und Korregieren der unteren 2/3 des Rückens geschieht zur Verstärkung auf dem Lauftrainer.
Selbsthilfeübungen und Tipps runden das Angebot ab, um nachhaltigen Erfolg zu sichern.

Anwendung:

Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand, Skoliose, Wirbelsäulenbeschwerden, Bandscheibenproblematiken, Schmerzsyndrome, Gelenkbeschwerden, Migräne, Tinnitus, chronische Sinusitis, funktionelle Beschwerden der inneren Organe wie Magen, Lunge, Herz, Menstruationsbeschwerden u.v.m. Bei Einsatz der Massageräte mit Tiefenvibration auch unterstützend zu Entsäuerungskuren.

 

Breuss-Massage

Die Breuss-Massage ist eine feine energetische Wirbelsäulenmassage, die ihre Anwendung vor oder nach  einer Dorn-Behandlung, aber auch als selbständige Therapiemethode findet. Sie bewirkt eine sanfte Lockerung, Energetisierung und Streckung der Wirbelsäule und des Kreuzbeins und ist besonders angezeigt bei Bandscheibenleiden. 
Breuss war der Überzeugung, dass es keine degenerierten, sondern lediglich unterversorgte Bandscheiben gibt. Durch die spezielle Massage und das in großer Menge einmassierte Johanniskrautöl, sollen das Gewebe und insbesondere die Bandscheiben wieder elastisch und geschmeidig werden. Wissenschaftlich bewiesen ist diese Theorie nicht, die Erfahrung in der täglichen Praxis bestätigt jedoch die Wirksamkeit. Das verwendete Johanniskrautöl als Träger der Sonnenenergie, wirkt auf die Nerven, gegen Schmerzen und Verspannungen, bei Verletzungen, Entzündungen und Schwellungen. Die Breuss-Massage wirkt darüber hinaus auch allgemein entspannend, schmerzlindernd, vertrauensfördernd und wohltuend auf Körper, Geist und Seele.
 

Anwendung:

Bandscheibenleiden, Schlafstörungen, Schmerzsyndrome, Angstzustände, Depressionen, Verspannungen, Hyperaktivität bei Kindern, Berührungsängste u.v.m.

 

Möglicher Dorn-Breuss-Effekt:

Die sanfte manuelle Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss leistet einen wichtigen Beitrag zur Volksgesundheit. Gerade bei Kindern sind eine ausgerichtete Wirbelsäule und gleich lange Beine die Grundlage für eine gesunde Entwicklung – im jugendlichen Alter sind Fehlstellungen noch gut zu beheben, und so kann späteren chronischen Leiden erfolgreich vorgebeugt werden.

  • Prophylaxe vor chronischen Rückenleiden
  • Entspannung (physisch und psychisch)
  • Schmerzreduktion
  • Symmetrie und Aufrichtung des Körpers
  • Wohlbefinden
  • Hilfe zur Selbsthilfe

 

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